da die bäume, die sprache, ein schlaf

da die bäume die sprache ein schlaf. Anagramme. Mit Bildern von Karl Hackl.

da die bäume die sprache ein schlaf. Anagramme. Mit Bildern von Karl Hackl.

Erschienen im Otto Müller Verlag, Salzburg, Wien 2012

 

Klappentext:

Verwandlung ist das Prinzip, das den Anagrammgedichten von Petra Nagenkögel zugrunde liegt. Zuerst ist da ein Satz, schillernd, fragend oder behauptend, in den Raum gestellt. Ein Satz voll sichtbarer und voll verborgener Bedeutungen. Dann werden die Buchstaben dieses Satzes verschoben, umgestellt, in jeder Zeile neu angeordnet, in jeder Zeile neu zusammengesetzt. So ergeben sich fortlaufend überraschende Zusammenhänge, eigenwillige Verbindungen und schließlich ein irisierender poetischer Raum.

Das Gestalten von Anagrammen unterliegt festen regeln - kein Buchstabe des Ausgangssatzes darf weggelassen, kein anderer hinzugefügt werden. Es ist ein Spiel mit der gegebenen Ordnung, die aufgelöst und neu geformt wird, ein Spiel mit Möglichkeiten, das unerwartete Perspektiven eröffnet. 

 

Ein Lyrikband der besonderen Art. Geschichten im Zeitraffertempo, gehobelt und geschliffen, ohne Ballast und wunderbar aussagekräftig.
(Ilse Hübner zu "da die bäume, die sprache, ein schlaf", in: bn 2012/2)

 

Schön und zwingend sind diese Anagramme, und einen guten, verhaltenen Witz/Traurigwitz) haben sie
(Zsuzsanna Gahse)